Zum Inhalt springen

Kategorie: Journalismustools

Filmen mit dem Smartphone – gewusst wie

Smartphones können der Newsroom für die Hosentasche sein, wenn man nur mit ihnen umzugehen weiß. Davon ist jedenfalls die altehrwürdige BBC überzeugt. Und damit zumindest jeder sein Mobiltelefon als Schnittstudio gebrauchen kann, zeigt die BBC Academy, wie man sendefähige Videos mit dem iPhone oder seinen Androidkollegen aufnimmt, bearbeitet und anschließend auf diversen Plattformen verbreitet.

Schreib einen Kommentar

Social Searcher – die Suchmaschine für Soziale Netzwerke

Für Journalisten ist die Situation paradox: Einerseits ist, um es mal mit Luther zu sagen, es durch die Sozialen Netzwerke  nie leichter gewesen, „dem Volk aufs Maul zu schauen“, andererseits wird es durch die ständig steigende Zahl von Plattformen immer schwieriger, den Überblick zu behalten, welche Meinungen, Eindrücke, Erfahrungen und Informationen die einzelnen Nutzer bei Facebook, Twitter, Instagram, Youtube und Co. zu einem bestimmten Thema hinterlassen. Abhilfe schafft hier Social Searcher.

Schreib einen Kommentar

Den iPhone-Bildschirm auf dem Mac-Monitor anzeigen

Die Anzeige des iPhone-Bildschirms (oder dem des iPads) auf dem Monitor eines Apple-Computers ist seit MacOS X 10.10 (Yosemite) kein großes Problem mehr und funktioniert mit Bordmitteln. Auch unter OS X 10.11 El Capitan. Das ist ideal für alle, die im Unterricht, auf Konferenzen oder in Hörsälen zeigen wollen, was gerade auf ihrem Smartphone oder Tabletcomputer passiert. Zum Beispiel, um einem größeren Publikum zu zeigen, wie eine App funktioniert. Dieser Trick funktioniert auf allen Geräten auf denen das iOS-Betriebssystem ab Version 8 installiert ist und die mit dem Lightning-Kabel mit dem Mac verbunden werden. Noch komfortabler und mit viel mehr Bewegungsfreiheit ist eine kostenpflichtige Lösung mit Reflector 2, die ich ebenfalls in einem Blogbeitrag beschrieben habe und die auch mit Android-Geräten funktioniert. Doch hier nun zunächst die Gratislösung.

8 Kommentare

Werkzeuge für die Twitter-Recherche im Lokalen

Twitter ist für mich eines der interessantesten Sozialen Netzwerke und wohl das Einzige, für das ich überlegen würde, Geld zu zahlen. Es ist eine Unerschöpfliche Quelle für gute Geschichten, neue Werkzeuge und Trends im Journalismus. Gerade im Lokalen lässt sich Twitter prima für die Recherche verwenden. Es gibt  im Netz eine Vielzahl nützlicher Werkzeuge, die dies ermöglichen.

Schreib einen Kommentar

Alles auf eine Karte setzen mit Mapbox

Hinweis: Dieser Artikel ist veraltet. Mapbox hat sein Geschäftsmodell umgestellt. Gute Alternativen sind Umap oder der Datawrapper

Jedes Ereignis, über das wir täglich berichten, passiert an einem bestimmten Ort. Und gerade im Lokaljournalismus lassen sich Karten gut zur Illustration von Artikeln einsetzen, weil sie meist ortsbezogene Themen zum Inhalt haben. Egal, ob es darin um die geplante Route einer Umgehungsstraße, die Unfallschwerpunkte der Region oder eine Veranstaltung geht. Um eine solche Karte zu erstellen und in das eigene Angebot zu integrieren, sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. Selbst Einsteiger können ansprechende Karten erstellen.

3 Kommentare

Mit Bildern Geschichten erzählen

Ein neuer Vorstand, die Abgeordneten des Stadtrates oder der aktuelle Kader einer Fußballmannschaft werden häufig in Form von Bildern vorgestellt. Meist gesellt sich dazu eine ewig lange Bildunterschrift, in der alle Namen aufgelistet werden. Besser lässt sich dies mit Thinglink lösen. Mit dem Werkzeug können Gesichter und Details in Bildern markiert und mit weitergehenden Informationen versehen werden.

2 Kommentare

Infografiken mit Venngage erstellen

Die publizistische Aufbereitung von Daten gewinnt – gerade im Internet – eine immer größere Bedeutung. Ganz wichtig ist dabei die Visualisierung der Daten und das Einbetten in die eigene Webseite. Mit Text, Audio oder Video kommentierte Infografiken können aus zunächst langweilig anmutenden Daten eine spannende Geschichte machen. Die Zeiten, in denen diese Grafiken ziemlich lieblos und trocken daherkamen, gehören der Vergangenheit an. Im Internet gibt es diverse Hilfsmittel, mit denen Datensätze in schicke Grafiken zu verwandeln. Dafür braucht es kein spezielles Fachwissen und meist auch keinen teuren Grafiker oder Programmierer. Selbst Animationen lassen sich mit nützlichen Helfern aus dem Web oft in kürzester Zeit erstellen. Mit Venngage können zum Beispiel komplette Datengeschichten gestaltet und aufbereitet werden.

Schreib einen Kommentar

Von Wortwolken und -hülsen

Wortwolken sind toll. Je nach Häufigkeit im Text stellen heben sie Wörter durch eine größere Schrift, wechselnde Farben oder eine Mischung aus horizontaler und vertikaler Ausrichtung hervor. Sie eignen sich beispielsweise dazu, die seitenlangen Wahlprogramme der einzelnen Parteien im Vorfeld von Wahlen grafisch anschaulich darzustellen. Es ist wirklich simple, eine solche Wortwolke zu erstellen. Alles, was man dazu benötigt ist wordle.

2 Kommentare

Geschichten mit Social-Media-Inhalten erzählen

Mit Storify wird der Journalist zum Kurator. Mit dem Internetdienst können Onlinebeiträge zu einem bestimmten Thema in einer Art Zeitleiste („Story“ genannt) zusammengefasst werden. Dabei kann Storify auf Inhalte von Twitter, Facebook, Flickr, tumblr und anderen Angeboten im World Wide Web zurückgreifen und deren Inhalte zu einer Geschichte verknüpfen.

2 Kommentare
Consent Management Platform von Real Cookie Banner