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Kategorie: Kategorien

google sortiert den Werkzeugkasten für Journalisten

„Das Internet verbessert den Journalismus.“ – So lautet zumindest eine von 17 Thesen, die 15 führende deutsche Blogger und Internet-Journalisten schon 2009 in ihrem Internet-Manifest veröffentlicht haben. Ob das so stimmt, sei dahingestellt. Unbestritten ist aber, dass das Netz für Journalisten längst kein Neuland mehr ist. Neben klassischen Werkzeugen wie Stift und Stift und Block gehören längst auch digitale Hilfsmittel wie Computer und Blog zum Handwerkszeug. Das Netz ist voll mit solchen Helferlein, die die tägliche Arbeit erleichtern. Doch nicht immer ist es leicht, diese zu finden.

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Digitale Hilfsmittel (nicht nur) für Blogger und Journalisten

Mehr als zwanzig Jahre nach Freischaltung des World Wide Web (www) folgt die Berichterstattung im Internet häufig immer noch der klassischen Struktur: Überschrift, Teaser, Text und gegebenenfalls noch ein oder zwei Fotos. Der Unterschied zu Printpublikationen ist meist eher marginal. Oft finden sich in den in der Print- sowie der Onlineausgabe eines Zeitungsverlages sogar die gleichen Texte. Echter Online-Journalismus soll und kann jedoch mehr leisten. In den Tiefen des Internet gibt es zahlreiche digitale Hilfsmittel, mit denen Redakteure ihre Artikel durch multimediale Inhalte wie beispielsweise Video- und Audiobeiträge oder Karten sinnvboll ergänzen und ihren Lesern so einen echten Mehrwert liefern können. In diesem Beitrag stelle ich einige von ihnen vor.

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Ohne Rauch geht’s auch – Die ersten sieben Tage

Die ersten drei Tage auf dem Weg zum Nichtraucher sind die schwersten, heißt es langläufig. Ich komme nun schon seit einer Woche ganz gut ohne Glimmstängel aus. Sieben Tage, in denen ich 143 Zigaretten nicht geraucht habe und so bislang mehr als 35 Euro gespart habe. Mühsam war der Verzicht bislang nicht.

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Wenn Denkmale unbequem sind

Der „Tag des offenen Denkmals“ am 8. September steht  unter dem Motto „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“. Rund 7.500 historische Gebäude, archäologische Stätten, Gärten und Parks beteiligen sich daran. Bewusst stellen die Initiatoren an diesem Tag zentrale Fragen der Denkmalpflege öffentlich zur Diskussion: Was ist wert, erhalten zu werden und weshalb? Was macht Denkmale unbequem und warum? Gibt es überhaupt „bequeme“ Denkmale?

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Mein Weg zum Nichtraucher

Ich rauche seit mehr als 20 Jahren. Gut 160.000 Zigaretten habe ich in dieser Zeit angezündet und dafür weit mehr als 30.000 Euro ausgegeben. Einen wirklichen Grund, damit aufzuhören sah ich trotzdem lange nicht. Ich rauchte gern, viel und meist mit Genuss. Doch nun soll damit Schluss sein. Jetzt. Einfach so. Denn ich mag nicht mehr zum Glimmstängel greifen. Wie es mir auf meinem Weg zum Nichtraucher ergeht, werde ich in den kommenden Wochen berichten.

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Eine „Reise in das jüdische Ostfriesland“

Als Kind habe ich mich oft gefragt, was es mit dem kleinen Friedhof an der Emder Straße in Aurich auf sich hat. Das kleine, baumbestande Areal liegt wie eine terra incognita in der ostfriesischen Kreisstadt. Hohe Hecken verwehren den Einblick und der einzige Zugang ist stets verschlossen. Später erfahre ich, dass es ein jüdischer Friedhof ist. Ich wundere mich, dass sonst keine Spuren jüdischen Lebens sichtbar sind und beginne, mich mit dem Thema zu befassen und verfasse eine Reihe von Artikeln zu den ehemaligen Gemeinden sowie zur Geschichte der Juden in Ostfriesland. Es ist eine lange Geschichte an deren Ende die systematische Vernichtung der Juden und ihrer Kultur steht. Einen vorläufigen Höhepunkt dieser Entwicklung markieren die Novemberpogrome 1938. Am 9. November 2013 jähren sie sich zum 75. Mal. Dies haben 17 Einrichtungen, davon neun Museen und fast alle ehemaligen Synagogengemeinden zum Anlass genommen, sich unter dem Titel „Reise ins jüdische Ostfriesland“ zusammenzuschließen. Dazu erscheint nun auch eine Broschüre, an der ich mitgearbeitet habe.

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Sechs Tage Wikiwahnsinn

Nun ist sie also vorbei, meine erste Wikimania. Leider war ich in den beiden letzten Tagen der Konferenz zu beschäftigt, um Blog-Einträge zu verfassen. Daher hier nun eine Zusammenfassung der vergangenen Tage. Rückblickend war es eine gelungene Premiere. Es dürfte daher kaum verwundern, dass ich es mir fest vorgenommen habe, im kommenden Jahr in London wieder dabei zu sein. Allerdings gibt es durchaus Verbesserungspotential. 

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Schlange stehen für einen Sitzplatz

Fotografen sind normalerweise ziemliche Individualisten, die gerne alleine umherziehen. Es ist daher kein Wunder, dass es bisher kein Treffen der Fotografen bei einer Wikimania gegeben hat. Insofern freue ich mich, gleich bei meiner ersten Konferenzteilnahme bei einer Premiere dabei sein zu dürfen.

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