In LOSTFRIESLAND tut sich was. Schon seit geraumer Zeit intensivieren wir die Zusammenarbeit mit der Ostfriesland Tourismus GmbH (OTG). Jetzt hat die die zentrale Anlaufstelle für alle Gäste und Bürger Ostfrieslands ihren Internetauftritt mit LOSTFRIESLAND verknüpft und auf einer Unterseite einen sehenswerten Ausgangspunkt für die erste Social Media Mystery Serie in Ostfriesland erstellt. Der Blogger Keno Brook startet derweil seine Ermittlungen. Demnächst wird es auch eine App geben.
Beitragsbild: Screenshot Ostfriesland.de
Doch der Reihe nach. Beginnen wir mit der Ostfriesland Tourismus GmbH. Auf der dortigen LOSTFRIESLAND-Sonderseite gibt es von A wie Auswandererland Ostfriesland bis Z wie Zuschauer ausführliche Hintergrundinformationen rund um die Serie, in der düstere Legenden rund um Ostfriesland ein zentrales Thema sind. Die Story von LOSTFRIESLAND selbst findet auf unterschiedlichen Social-Media-Profilen und in der Interaktion zwischen den Protagonisten statt. Dabei hat der Zuschauer/Leser die Möglichkeit mit den Charakteren zu interagieren und so direkt Einfluss auf die Handlung zu nehmen. Der Reiz besteht darin, dass man nie genau weiß, ob das alles real ist oder doch ’nur‘ Fiktion. Während wir also auf den Profilen und Seiten bei Facebook, Twitter und Co. ganz absichtlich etwas nebulös bleiben, liefert die OTG Gruselfans einen guten Einstieg in die Serie.
Wer mag, kann sich dort über die Vorgeschichte, die Hauptfiguren nebst ihrer verschiedenen Social-Media-Kanäle informieren, erfahren, welche unheimlichen Orte in Ostfriesland in die Geschichte involviert sind, die 360-Grad-Video-Experimente des ostfriesischen Bloggers Keno Brook anschauen und gucken, was die amerikanische Journalistin bisher über die mysteriöse Geschichte herausgefunden hat. Weitere Informationen.
Keno Brook ist derweil tief in den mysteriösen Fall der LOST FRIESIANS um Lana Jansen eingetaucht und bekommt auch schon reichlich Hinweise aus der stetig wachsenden LOSTFRIESLAND-Community. Mit der amerikanischen Journalistin Jade Meyer, die ebenfalls an dem Fall dran ist, will er (zumindest Momentan) scheinbar nicht zusammenarbeiten. Jade hat derweil einen ersten Videoreport über die Geschichte veröffentlicht.
Scheinbar nimmt Keno ihr immer noch übel, dass sie seine unheimlichen Videos als unterhaltsam bezeichnet hat. Ich glaube ja, dass die beiden sich hervorragend ergänzen würden. Ich will gar nicht wissen, was letzte Nacht in Schweden passiert ist. Mich interessiert viel mehr, was 2010 in Ostfriesland geschah. Keno ist da zunächst wohl die zuverlässigste Anlaufstelle. „Hier kommen alle Infos, die ich über die Vermissten „Lost Frisians“ habe. Ich möchte, dass ihr wisst, wie das alles begann. Ich glaube manchmal, das alles verfolgt mich. Und mich plagt ein Vörloop – das unheimliche Gefühl, dass bald etwas passiert“, schreibt er auf seiner Facebook-Seite. Das dazugehörige Video lässt böses Ahnen. Ich bin gespannt, was er als nächstes tun wird.
Dank einer Förderung durch die Gerhard ten Doornkaat Koolman-Stiftung sind wir inzwischen schwer mit der Entwicklung einer App beschäftigt. Schon bald werden Zuschauer damit nach Lostfriesland reisen können. Und zwar von daheim, unterwegs oder im Ausland. Mit Virtual Reality spielen wir in einer neuen Dimension. Wer sein Smartphone mit der App in eine VR-Brille einlegt, bekommt damit einen 360 Grad Blick und kann die unheimlichen Orte hautnah erleben – so als wär er oder sie mittendrin. Sensoren im Smartphone registrieren die Blickrichtung und passen das Bild dementsprechend an. So können sich Interessierte die Welt von Lostfriesland mit ihren eigenen Augen erschließen, durch die Landschaft navigieren, mysteriöse Videos öffnen und vieles mehr. Natürlich wird das ganze auch ohne VR-Brille funktionieren. Die Bilder werden dann als 360-Grad Fotos oder Bewegtbild dargestellt. Ich freue mich schon wahnsinnig auf den Betatest. Hier gibt es schon einmal einen ganz kleinen Vorgeschmack, wie das aussehen wird: