Kommen wir nun zum Kerngeschäft: Dem Anlegen von Artikeln (Beiträgen) und Seiten, also den eigentlichen Inhalten deiner Seite. Auch da ist WordPress erstaunlich leicht zu verstehen. Wie du vorgehst, erfährst du in diesem Artikel.
Grundsätzlich kennt WordPress zwei verschiedene Inhaltstypen: Beiträge und Seiten. Wie auch immer du vorgehst: Der Editor, mit dem du deine Beiträge bearbeitest, heißt Gutenberg. Welche Funktionen er hat und wie du Beiträge und Seiten damit verschönerst, erfährst du in diesem Artikel. Doch kommen wir zunächst zu den beiden Inhaltsformen:
WordPress-Beiträge
Beginnen wir mit den Beiträgen. Diese sind der Kern der meisten WordPress-Websites. Wenn Du sie veröffentlichst, erscheinen sie auf der Startseite deines Blogs oder (falls du eine unter Einstellungen > Lesen eingestellt hast) einer speziellen Beitragsseite.
Sie werden auch im RSS-Feed deines Blogs angezeigt, können Kategorien zugeordnet und mit Schlagwörtern versehen und so sortiert werden. So lassen sich thematisch ähnliche Veröffentlichungen einsortieren. Außerdem hilfst du deinen Lesern so, die Inhalte, die sie interessieren, leichter zu finden. Beiträge sind ideal für die Veröffentlichung von Neuigkeiten, Meinungsartikeln, Produktbewertungen und anderen Inhalten, die regelmäßig aktualisiert werden.
Beiträge mit WordPress veröffentlichen
Um einen neuen Beitrag zu erstellen, navigierst du im WordPress-Dashboard zu Beiträge > Neu hinzufügen. Hier kannst du dann den Titel des Beitrags, den Inhalt, Kategorien und Schlagwörter eingeben. Du kannst auch ein Artikelbild hinzufügen, das in der Beitragsübersicht als Miniaturansicht für den Artikel dient.
Sobald du alle erforderlichen Informationen eingegeben hast, kannst du den Beitrag veröffentlichen, ihn als Entwurf speichern oder ihn für eine spätere Veröffentlichung planen. Du kannst auch Änderungen an einem vorhandenen Beitrag vornehmen, indem du auf Beiträge > Alle Beiträge klickst und den Beitrag auswählen, den du bearbeiten möchtest.
Seiten in WordPress
Seiten sind statische Inhalte, die nicht in chronologischer Reihenfolge angezeigt werden. Sie eignen sich ideal für die Erstellung von Über-mich-Seiten, Kontaktseiten, Impressum und anderen statischen Inhalten, die nicht regelmäßig aktualisiert werden.
Seiten können in der Seitenleiste mit dem Widget „Seiten“ angezeigt oder über ein von dir erstelltes Menü angesteuert werden.
Seiten mit WordPress anlegen
Um eine neue Seite zu erstellen, klickst du im WordPress-Dashboard auf Seiten > Neu hinzufügen. Hier kannst du dann den Titel der Seite festlegen und den Inhalt eingeben.
Sobald du alles eingegeben hast, kannst du die Seite veröffentlichen oder sie als Entwurf speichern. Wie bei den Beiträgen kannst du auch Änderungen an einer vorhandenen Seite vornehmen, indem du auf Seiten > Alle Seiten klickst und die Seite auswählst, die du bearbeiten möchten.
Unterschiede zwischen Beiträgen und Seiten
Obwohl Beiträge und Seiten auf den ersten Blick ähnlich wirken können (und auch der Editor, mit dem du sie erstellst, nahezu identisch aussieht), gibt es einige wichtige Unterschiede zwischen ihnen:
- Beiträge sind zeitlich sortiert und können in Kategorien und Schlagwörtern organisiert werden, während Seiten statische Inhalte sind und normalerweise nicht in Kategorien und Schlagwörtern organisiert werden.
- Beiträge haben normalerweise ein vorgestelltes Beitragsbild, während Seiten normalerweise kein vorgestelltes Bild haben.
- Beiträge werden normalerweise auf der Startseite und in Archiven angezeigt, während Seiten normalerweise über das Menü oder Verknüpfungen aufgerufen werden.
Fazit
Beiträge und Seiten sind wichtige Elemente von WordPress, mit denen du Inhalte auf deiner Website veröffentlichen kannst. Beiträge sind ideal für die Veröffentlichung von Neuigkeiten und anderen regelmäßig aktualisierten Inhalten.
Dieser Blogbeitrag ist Teil der Serie Webseiten mit WordPress – ein Leitfaden für Neulinge. Ich erkläre Dir darin, wie Du das CMS einrichtet und bedienst.