Ich rauche seit mehr als 20 Jahren. Gut 160.000 Zigaretten habe ich in dieser Zeit angezündet und dafür weit mehr als 30.000 Euro ausgegeben. Einen wirklichen Grund, damit aufzuhören sah ich trotzdem lange nicht. Ich rauchte gern, viel und meist mit Genuss. Doch nun soll damit Schluss sein. Jetzt. Einfach so. Denn ich mag nicht mehr zum Glimmstängel greifen. Wie es mir auf meinem Weg zum Nichtraucher ergeht, werde ich in den kommenden Wochen berichten.
2 KommentareAutor: Matthias Süßen
Matthias Süßen arbeitet als freier Journalist, Blogger und Trainer. Er berät Medienunternehmen und wissenschaftliche Institutionen im Bereich Social Media, Mobile Reporting, Online- und Videojournalismus. Hier bloggt er zu seinen persönlichen Interessengebieten Fotografie, Reisen, Wissenschaft und Technik, Online-Journalismus sowie zu Themen der Lokalgeschichte Ostfrieslands.
Als Kind habe ich mich oft gefragt, was es mit dem kleinen Friedhof an der Emder Straße in Aurich auf sich hat. Das kleine, baumbestande Areal liegt wie eine terra incognita in der ostfriesischen Kreisstadt. Hohe Hecken verwehren den Einblick und der einzige Zugang ist stets verschlossen. Später erfahre ich, dass es ein jüdischer Friedhof ist. Ich wundere mich, dass sonst keine Spuren jüdischen Lebens sichtbar sind und beginne, mich mit dem Thema zu befassen und verfasse eine Reihe von Artikeln zu den ehemaligen Gemeinden sowie zur Geschichte der Juden in Ostfriesland. Es ist eine lange Geschichte an deren Ende die systematische Vernichtung der Juden und ihrer Kultur steht. Einen vorläufigen Höhepunkt dieser Entwicklung markieren die Novemberpogrome 1938. Am 9. November 2013 jähren sie sich zum 75. Mal. Dies haben 17 Einrichtungen, davon neun Museen und fast alle ehemaligen Synagogengemeinden zum Anlass genommen, sich unter dem Titel „Reise ins jüdische Ostfriesland“ zusammenzuschließen. Dazu erscheint nun auch eine Broschüre, an der ich mitgearbeitet habe.
Schreib einen KommentarQuelle: Wikimedia Foundation, Victor Grigas, Lizenz: [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons
Schreib einen KommentarNun ist sie also vorbei, meine erste Wikimania. Leider war ich in den beiden letzten Tagen der Konferenz zu beschäftigt, um Blog-Einträge zu verfassen. Daher hier nun eine Zusammenfassung der vergangenen Tage. Rückblickend war es eine gelungene Premiere. Es dürfte daher kaum verwundern, dass ich es mir fest vorgenommen habe, im kommenden Jahr in London wieder dabei zu sein. Allerdings gibt es durchaus Verbesserungspotential.
2 KommentareFotografen sind normalerweise ziemliche Individualisten, die gerne alleine umherziehen. Es ist daher kein Wunder, dass es bisher kein Treffen der Fotografen bei einer Wikimania gegeben hat. Insofern freue ich mich, gleich bei meiner ersten Konferenzteilnahme bei einer Premiere dabei sein zu dürfen.
Schreib einen KommentarHongkong ist der ideale Startpunkt für eine Reise nach China. Nach mehr als 100 Jahren unter britischer Herrschaft verschmelzen in der Metropole an der Mündung des Perlflusses westliche und östliche Einflüsse. Gewohntes trifft auf Rätselhaftes, Beständigkeit auf Neuerfindung. Bevor man nach seiner Ankunft die Stadt erkunden geht, sollte man sich unbedingt ein paar Sachen anschaffen, die das Leben in Fernost wesentlich einfacher machen.
Schreib einen KommentarErster Tag der Wikimania. Es ist der Tag, an dem ich mich hauptsächlich mit der Digitaliserung von Kulturgütern befasse.
Schreib einen KommentarTanzend begrüßen zwei Drachen die Teilnehmer der Wikimania am heutigen Freitag im Jockey Club Auditorium der Polytechnischen Universität in Hongkong. Geschickt hatte sie das Hong Kong Tourism Board.
Schreib einen KommentarKnapp 1.000 Teilnehmer der Wikimania stimmen sich am Donnerstagabend bei einer Party im höchsten Gebäude der Hafenmetropole auf das Event ein. Ein im wahrsten Sinne des Wortes erhebendes Event, dass schon lange vor dem eigentlichen Beginn seinen Lauf nahm.
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