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Autor: Matthias Süßen

Matthias Süßen arbeitet als freier Journalist, Blogger und Trainer. Er berät Medienunternehmen und wissenschaftliche Institutionen im Bereich Social Media, Mobile Reporting, Online- und Videojournalismus. Hier bloggt er zu seinen persönlichen Interessengebieten Fotografie, Reisen, Wissenschaft und Technik, Online-Journalismus sowie zu Themen der Lokalgeschichte Ostfrieslands.

Sicherheit schränkt Freiheit ein

Der Spruch „nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören, nichts (Böses) sagen“ ist Bestandteil der Lehre des buddhistischen Gottes Vadjra. Seinen sinnbildlichen Ausdruck findet er in den berühmten drei Affen. Sie sehen, hören und sprechen nichts Böses.  Manchmal gesellt sich zu ihnen noch ein vierter Affe, der mit seinen Händen seinen Unterleib bedeckt. Er hat die Bedeutung „nichts Böses tun“.

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(Keine) Nachrichten nach Wunsch

Der Versuch der Einflussnahme von gesellschaftlichen Akteuren auf die Berichterstattung gehört zum Tagesgeschäft eines Journalisten. Dagegen müssen wir uns mit allen Mitteln wehren. Leider geraten diese Versuche der Manipulation viel zu selten ans Licht der Öffentlichkeit. Aktuell sorgt ein Vorfall in Aurich für reichlich Diskussionsstoff. Im Zentrum der Affäre steht Harm-Uwe Weber (SPD).

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Weltweite Proteste gegen PRISM, Tempora & Co.

Der Protest gegen die Spitzelei im Internet wächst: Nach nur zwei Monaten hat die von der Mozilla Foundation gestartete Kampagne „Stop Watching US“ mehr als 550.000 Unterstützer gewonnen.  Zu den prominentesten Unterzeichnern zählen der chinesische Dissident und Künstler Ai Weiwei, der Vater des Web, Tim Berners- Lee, und der Schauspieler John Cusack. Gemeinsam wollen sie den Druck auf den US-Kongress erhöhnen, damit dieser die Überwachung von Internet und Telefon stoppt, das Ausmaß der Überwachungsmaschinerie offenlegt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu zieht.

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Im Netz der Datensammler

Weltweit häuft sich die Kritik an der Datensammelwut der Geheimdienste. Doch es sind bei weitem nicht nur die Schlapphüte, die versessen auf unsere digitalen Spuren sind. Wer hat sich nicht schon einmal gewundert, dass bei Amazon, Google & Co. neben den Suchergebnissen stets Anzeigen auftauchen, die ziemlich genau die eigenen Interessen abdecken.

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