Gemeinsam mit dem Hamburger Filmemacher und Dokumentarfilmer Matthias Sdun, der das Projekt initiiert hat, und dem preisgekrönten schottischen Drehbuchautoren John Hörnschemeyer arbeite ich gerade an der Entwicklung von LOSTfriesland.
Neben klassischen Kameras kommen beim Filmen auch Smartphones zum Einsatz. Die Charaktere der Serie bekommen zudem eigene Instagram – , Facebook – und Youtube – Profile. Über ihre Social Media – Aktivitäten werden die Zuschauer in die Handlung der Serie mit einbezogen, die in kurzen Episoden erzählt wird. LOSTfriesland richtet sich dabei nicht nur an deutsche Zuschauer, sondern auch an ein internationales Publikum, insbesondere an deutsche Auswandererfamilien in den USA und anderswo. Lostfriesland ist deshalb bereits jetzt international aufgestellt. Die Team-Mitglieder Eric Cornelius, Kate McDonald und Heidi Haaland bilden zur Zeit den amerikanischen Teil der Produktion.
Die Geschichte von LOSTfriesland beginnt in Ostfriesland im Jahre 2010: Eine Gruppe junger Amerikaner besucht das mystische Land an der nordwestlichen Küste Deutschlands. Sie wollen mehr über ihre Vorfahren herausfinden, die einst von hier in die Vereinigten Staaten von Amerika auswanderten. Gemeinsam mit ihren ostfriesischen Gastfamilien besuchen sie die wichtigsten Stätten ostfriesischer Kultur und Geschichte. Doch der Trip endet in einer Katastrophe. In der ersten Nacht in Ostfriesland verschwindet die Gruppe spurlos.
Sieben Jahre später taucht Lana, eine der Amerikanerinnen, im Watt vor Norddeich wieder auf. Die US – Journalistin Jade bekommt Wind von der Geschichte. Sie und der ostfriesische Blogger Keno wollen herausfinden, was mit Lana und ihren Freunden geschehen ist. Jade begibt sich auf eine Spurensuche an die Orte, an denen die Gruppe zu letzt gesehen wurde.
Wer hätte es gedacht. Da bin ich also doch wieder im Filmgeschäft gelandet. Acht Jahre ist mein letztes großes Projekt, „(P)resident Evil“ nun schon abgeschlossen. Acht Jahre, in denen ich mich zwar nie vollständig vom Filmen entfernt habe, den Fokus jedoch eher auf Fotografie und Online-Journalismus gelegt habe. All das kommt mir jetzt zugute. Schließlich bin ich unter anderem eine Art Ghostwriter der amerikanischen Journalistin Jade Meyer. Und die probiert wie ich leidenschaftlich gerne Tools und Programme für Journalisten und Blogger aus. Einen ersten Vorgeschmack gibt es unter www.jademeyer.tk
Premiere des Trailers in Emden
Im Rahmen des Internationalen Filmfestes Emden-Norderney stellen wir neue Puzzlestücke der unheimlichen Ostfriesen-Saga vor. Filmemacher Matthias Sdun präsentiert im Rahmen des Filmfests Emden Norderney erstmals den Trailer und erste Ausschnitte aus der Serie. Während der Veranstaltung wir Matthias auch erklären, wie man mit dem Smartphone bessere Filme macht. Seid gespannt. (Coming Home – Na Huus, 4. Juni, 15 Uhr, Galerie Amuthon Art, Brückstraße 2, Emden). Weitere Infos dazu gibt es auch bei Facebook:
Hier noch ein kurzer Rücklblick auf mein letztes größeres filmisches Projekt aus dem Jahr 2008: