Interaktive Karten sind schön und bieten dem Leser einen echten Mehrwert. Dank innovativer Webtools wie myMaps von Google, mapbox (inzwischen leider sehr kompliziert) oder maphub kann inzwischen jedermann ohne große Vorkenntnisse Karten erstellen. Mit dem uMap lassen sich solche Karten sogar über einen Open-Source-Dienst erstellen, der keinerlei Lizenzgebühren verlangt. Ganz gleich, wie oft die Karte aufgerufen wird. Ein Problem aber bleibt: Alle Dienste arbeiten mit den von ihnen mitgelieferten Karten. Wer eigene Hintergründe wie beispielsweise Grundrisse, Lagepläne oder Ähnliches mit interaktiven Inhalten verknüpfen wollte, war meist auf sehr komplizierte Lösungen angewiesen. In diese Bresche springen nun Map Warper und uMap. Mapwarper übersetzt eigene Kartendaten, die im Format .jpg oder png vorliegen in ein für uMap verständliches Format.
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Google mag Journalisten. Ja, wirklich. So, wie das Unternehmen eigentlich jeden mag und mit allerlei Hilfsmitteln für nahezu alle digitalen Lebenslagen ausstattet, stellt das Unternehmen auch Redakteuren einige Werkzeuge bereit. Ich hatte darüber bereits vor geraumer Zeit in dem Artikel „Google sortiert den Werkzeugkasten für Journalisten“ berichtet. Vor einigen Tagen hat das Unternehmen nun mit dem Newslab eine weitere Seite geschaltet, auf der es die jeweiligen Werkzeuge genauer erklärt. Das habe ich mir mal genauer angesehen.
Schreib einen Kommentar„Das Internet verbessert den Journalismus.“ – So lautet zumindest eine von 17 Thesen, die 15 führende deutsche Blogger und Internet-Journalisten schon 2009 in ihrem Internet-Manifest veröffentlicht haben. Ob das so stimmt, sei dahingestellt. Unbestritten ist aber, dass das Netz für Journalisten längst kein Neuland mehr ist. Neben klassischen Werkzeugen wie Stift und Stift und Block gehören längst auch digitale Hilfsmittel wie Computer und Blog zum Handwerkszeug. Das Netz ist voll mit solchen Helferlein, die die tägliche Arbeit erleichtern. Doch nicht immer ist es leicht, diese zu finden.
2 KommentareWeltweit häuft sich die Kritik an der Datensammelwut der Geheimdienste. Doch es sind bei weitem nicht nur die Schlapphüte, die versessen auf unsere digitalen Spuren sind. Wer hat sich nicht schon einmal gewundert, dass bei Amazon, Google & Co. neben den Suchergebnissen stets Anzeigen auftauchen, die ziemlich genau die eigenen Interessen abdecken.
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