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Kategorie: Gewusst wie

Die ultimative App-Liste für Journalisten 2018

Das Smartphone ist für Journalisten längst zum Universalwerkzeug geworden. Mit ihm werden inzwischen komplette Beiträge gedreht, bearbeitet und schließlich online gestellt. In diesem Beitrag Liste ich die besten Apps für das Iphone auf. Ihr findet darin Apps zum Aufzeichnen von Videos, zum Schneiden und Veröffentlichen eurer Filme, zur Aufnahme von Audiointerviews, zum Fotografieren und zum Bearbeiten eurer Fotos, zum Datenaustausch zwischen iPhone und anderen Geräten und zum Livestreaming.

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Mittendrin statt nur dabei: Storytelling in 360 Grad

Virtual Reality wird den den Journalismus verändern: Ob Polizeieinsatz beim G20 Gipfel in Hamburg, tauchen mit Hammerhaien in tropischen Regionen, oder als Häftling im Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen – mit 360 Grad Videos katapultiert man den Zuschauer ins Zentrum des Geschehens und kann ihn zu Orten begleiten, die er in der Realität niemals so betreten könnte. Die Technik dafür ist längst ausgereift, die Kosten für die Hardware relativ gering. Höchste Zeit also, sich über das Storytelling Gedanken zu machen. Denn Filmen in 360 Grad unterscheidet sich grundlegend von herkömmlichen Filmtechniken. Wie erzählt man also eine Geschichte in 360 Grad? Das ist eine Frage, der wir, (der Hamburger Filmemacher Matthias Sdun und ich) uns auch bei unserem Projekt Lostfriesland und bei der Entwicklung der dazugehörigen Apps (für Android und iPhone erhältlich) stellen mussten. Die dabei gemachten Erfahrungen fasse ich in diesem Beitrag zusammen.

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Fordere deine Leser mit Playbuzz heraus

Playbuzz ist eine Art Schweizer Taschenmesser für digitale Erzählformen. Mit dem Onlinetool lassen sich kostenlos unterhaltsame Quizze, Listicles und Umfragen erstellen.Der Fokus liegt dabei auf maximaler “Sharabilty” der Inhalte, wie Christian Fricke, Geschäftsführer Playbuzz Deutschland erklärt. Kein Wunder, dass das Tool eine ziemliche Erfolgsgeschichte geschrieben hat. Social-Media-Redakteure kommen um Playbuzz nicht herum. Zu den Kunden zählen deutsche Verlage wie Gruner + Jahr oder Axel Springer und US-Marken wie MTV oder Yahoo.

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Mit dem Smartphone nachträglich Metadaten zu 360-Grad-Aufnahmen hinzufügen.

360-Grad-Videos und -Fotos sind weiter auf dem Vormarsch. Ob Proteste gegen den G-20-Gipfel in Hamburg, die Fahrt mit der Achterbahn oder der virtuelle Rundgang durch eine neue Ausstellung: 360-Grad-Videos vermitteln den Eindruck, man sei mittendrin im Geschehen. Kein wunder also, das längst auch Journalisten mit solchen Inhalten experimentieren. Die Erstellung solcher Panoramaaufnahmen ist dank immer günstiger werdender Hardware kein Problem mehr. Bei der Bearbeitung gilt es jedoch einige Klippen zu umschiffen. Eine dieser Klippen sind die so genannten Metadaten. Diese gehen manchmal beim Bearbeiten verloren. Was ihr dann tun könnt, damit euer Video oder Foto weiterhin als 360°-Aufnahme erkannt wird, erkläre ich in diesem Beitrag.

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Interaktive Karten auf Basis eigener Pläne erstellen

Interaktive Karten sind schön und bieten dem Leser einen echten Mehrwert. Dank innovativer Webtools wie myMaps von Google, mapbox (inzwischen leider sehr kompliziert) oder maphub kann inzwischen jedermann ohne große Vorkenntnisse Karten erstellen. Mit dem uMap lassen sich solche Karten sogar über einen Open-Source-Dienst erstellen, der keinerlei Lizenzgebühren verlangt. Ganz gleich, wie oft die Karte aufgerufen wird. Ein Problem aber bleibt: Alle Dienste arbeiten mit den von ihnen mitgelieferten Karten. Wer eigene Hintergründe wie beispielsweise Grundrisse, Lagepläne oder Ähnliches mit interaktiven Inhalten verknüpfen wollte, war meist auf sehr komplizierte Lösungen angewiesen. In diese Bresche springen nun Map Warper und uMap. Mapwarper übersetzt eigene Kartendaten, die im Format .jpg oder png vorliegen in ein für uMap verständliches Format.

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Android-Bildschirme an den Computer übertragen

Vor geraumer Zeit habe ich mal einen Blogpost verfasst, in dem es um die Anzeige von Smartphone-Bildschirmen auf einem Computermonitor ging. Das ist ungemein praktisch, wenn man wie ich immer wieder Workshops zum Thema Mobile Journalism gibt, in deren Zentrum das Smartphone steht. Schließe ich meinen Computer an einen Beamer an, können die Teilnehmer das Geschehen auf meinem Mobiltelefon auf einem großen Bildschirm verfolgen. Was mit einem iPhone und der Software Reflector 2 problemlos klappt, bereitet auf einem Android-Telefon einige Mühe. Das Problem ist auch hier die Fragmentierung der Android-Welt. Schon 2015 gab es 1300 Hersteller, die zusammen etwa 24.000 unterschiedliche Modelle auf den Markt gebracht haben. Mit unterschiedlichen Funktionen. Deshalb beschreibe ich in diesem Artikel auch zwei verschiedene Wege, um den Bildschirm von Android-Telefonen zu streamen.

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360-Grad-Fotos und -Videos mit WordPress veröffentlichen

Hinweis: Der Beitrag ist inzwischen veraltet. Das Plugin gibt es nicht mehr. Zum Einbetten von 360-Grad-Fotos in WordPress sind Marzipano oder dieses WordPress-Plugin gute Alternativen. Mit beiden kannst du deine 360-Grad-Bilder sogar interaktiv gestalten. Hier ist der alte Beitrag zu lesen:

Es gibt immer mehr Angebote für 360-Grad-Inhalte. Und das ist auch gut so. Für Besucher einer Seite ist der Zugewinn enorm. War es ihnen bis dato nur möglich, sich ein flaches, zweidimensionales Bild anzuschauen, werden sie mit den Rundumaufnahmen in das Zentrum der Aufnahme gesetzt. Sie können sich frei herumdrehen, den Kopf heben oder senken und bestimmen so selbst, was sie sich wann anschauen. Erfreulich, dass die Technik zum Erzeugen solcher Panoramabilder immer günstiger wird. Einfache Kameras sind bereits für etwa 100 Euro zu haben. Die so erzeugten Aufnhamen zu veröffentlichen, war bisher unnötig kompliziert, wenn man nicht auf Dienste wie Youtube oder Facebook zurückggreifen wollte. Inzwischen gibt es jedoch einige Plugins für WordPress, die auch die direkte Veröffentlichung im eigenen Blog ermöglichen. In diesem Beitrag zeige ich die Installation von WP-VR-view – Add Photo Sphere, 360 video to WordPress von Tumanov Alexander. Es verspricht, auch mit Cardboards und VR-Brillen kompatibel zu sein.

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Von Wortwolken und Worthülsen

Wortwolken sind toll. Je nach Häufigkeit im Text stellen heben sie Wörter durch eine größere Schrift, wechselnde Farben oder eine Mischung aus horizontaler und vertikaler Ausrichtung hervor. Sie eignen sich beispielsweise dazu, die seitenlangen Wahlprogramme der einzelnen Parteien im Vorfeld von Wahlen grafisch anschaulich darzustellen. Eine interessante Anwendung ist die Floskelwolke von Udo Stiehl und Sebastian Pertsch. Die Seite listet abgedroschene, aber dennoch häufig verwendete Phrasen aus den Medien auf und erklärt, was sie eigentlich bedeuten.

Es ist wirklich leicht, eine simple Wortwolke zu erstellen. Alles, was man dazu benötigt ist wordle.

Beitragsbild: Screenshot wordle

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Reisen auf der Zeitleiste mit StorymapJS

Ein weiteres wunderbares Tool aus der Schmiede der Knight Foundation ist StorymapJS. Es ist ein ziemlich ungewöhnlicher Zeitleisteneditor, dessen Basis die Orte sind, an denen etwas geschehen ist. Auf einer Karte werden diese mit Texten, Bildern, Videos und einer zeitlichen Abfolge verknüpft. So können Journalisten beispielsweise Reisen ansehnlich aufzubereiten oder Entwicklungen in Raum und Zeit verorten.

Beitragsbild: Screenshot Storymap

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